Der Traum vom Eigenheim, – welcher Haustyp soll es sein?

Der Traum vom Eigenheim. Da ist es gar nicht so einfach, sich zu entscheiden, was für ein Haus es werden soll. Denn immerhin trifft man hier eine Entscheidung, die für die nächsten paar Monate gedacht ist. Ein eigenes Haus soll bestand haben und im besten Fall bis zum Lebensende bleiben.

So findet man heraus, welcher Haustyp passt!

Zuerst sollte man sich die Frage stellen, ob man kaufen oder mieten möchte. Ebenso, ob man lieber Altbau oder Neubau bevorzugt und ob man eine Wohnung oder ein Haus sucht. Weiter ist wichtig zu überlegen, ob man ein umweltfreundliches Haus aus natürlichen Materialien haben möchte. In diesem Fall könnte man beispielsweise ein Schwedenhaus kaufen. Spielt das keine so große Rolle, kann man sich auch für jedes andere Haus entscheiden. Wenn diese Fragen geklärt sind, sollte man sich über die folgenden Punkte Gedanken machen:

  • Wie hoch ist der Energieverbrauch?
  • Sind Veränderungen am Haus möglich?
  • Wie ist der Grundriss geschnitten?
  • Kann man das Haus barrierefrei umbauen?
  • In welche Himmelsrichtung ist die Ausrichtung der Immobilie?
  • Wie viel ist zu sanieren?
  • Ist das Haus zur Kapitalanlage oder zur Vermietung geeignet?

Wichtig ist, dass man sich nicht auf das erstbeste Haus stürzt, sondern in Ruhe schaut und vergleicht.

Diese Haustypen gibt es!

Es gibt viele verschiedene Haustypen. Diese unterscheiden sich in der Wohnart und der Bauweise. Nachstehend sind die Haustypen nach der Wohnart aufgelistet:

  • Bungalow
  • Stadthaus
  • Doppelhaus
  • Reihenhaus
  • Mehrfamilienhaus

Nun folgen die Haustypen nach der Bauart:

  • Architektenhaus
  • Fertighaus
  • Massivhaus
  • Holzhaus

In den kommenden Absätzen sind drei Haustypen als Beispiel aufgezeigt.

Bungalow: Ein günstiges Haus auf einer Ebene!

Ein Bungalow eignet sich besonders, wenn man seine Wohnfläche auf einer Ebene haben möchte. Denn die eingeschossige Bauweise ist eines der Hauptmerkmale eines Bungalows. Des Weiteren zeichnen sich Bungalows durch Flachdächer aus.

Der Vorteil bei diesen Haustypen ist die Barrierefreiheit. Zudem ist dieses Haus in der Anschaffung deutlich kostengünstiger und auch die Folgekosten sind geringer als bei mehrstöckigen Häusern. Allerdings benötigt man bei einem Bungalow viel mehr Grundfläche als bei einem mehrgeschossigen Haus. Hinzu kommen die höheren Energiekosten.

Stadthaus: Klein und kompakt!

Für ein Stadthaus benötigt wenig Grundfläche. Denn dieses Haus zeichnet sich dadurch aus, dass es zwar auf kleiner Fläche, dafür aber mit mehreren Etagen gebaut wird. Außerdem wird dieses Haus gern in zentraler Lage in Städten gebaut.

Dies ist eine angemessene Alternative, wenn man nicht auf das Land ziehen möchte, aber dennoch etwas mehr Platz und einen Garten bevorzugt. Allerdings ist dieser Haustyp nicht besonders kostengünstig. Hinzu kommt, dass die Bewohner keine Schwierigkeiten mit Treppen haben sollten.

Schwedenhaus: Klassisch und rustikal!

Bei einem Schwedenhaus handelt es sich um ein Fertighaus in holzbauweise. Das bedeutet, dass man an der Fassade später nur noch eingeschränkt Veränderungen vornehmen kann. Aber auf der anderen Seite bietet so ein Haus eine hohe Stabilität und Langlebigkeit. Ebenso ist hier eine optimale Wärmedämmung und -speicherung garantiert.

Fazit

Bei der Entscheidung, welchen Haustypen man wählt, sollte man nichts überstürzen. Denn schlussendlich muss dann für immer mit dieser Entscheidung leben. Daher ist es von Vorteil, wenn man sich ausführlich informiert und auch die unterschiedlichen Hausarten genauer unter die Lupe nimmt!

 

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